Der Gaskamin – umweltfreundlich und modern

Noch gehören Betreiber von Gaskaminen in Deutschland zu einer Minderheit. Noch, denn durch den Trend zu individuellen und komfortablen Lösungen finden sie auch hierzulande immer mehr Freunde, die deren Vorteile zu schätzen wissen.
Die Gemeinsamkeit, die die Käufer von Kaminen und Kachelöfen verbindet beschränkt sich auf die Begeisterung für häusliche Kaminfeuerromantik. Darüber hinaus sind die Ansprüche ganz unterschiedlich.
Während die einen die Beheizung ihres Wohnraumes und die Senkung ihrer Heizkosten in den Vordergrund stellen, ist für andere Nutzer der Kamin längst zum Lifestyle Möbel geworden. Jederzeit schnell verfügbar, sauber, bequem und umweltfreundlich lautet hier die Devise. Da haben moderne Gaskamine einiges zu bieten.

Was passiert im Gaskamin?

Im Gegensatz zu anderen Kamin- Alternativen wie Elektro- oder Bioalkohol Kaminen bietet der Gaskamin nicht nur optischen Genuss, sondern steht auch in Sachen Heizleistung seinem holzbefeuerten Pendant in nichts nach. An hitzebeständigen Holzscheitimitaten züngeln Gasflammen, die mittels speziell dosierter Sauerstoffzufuhr die gleiche charakteristische Farbe annehmen wie beim Holzbrand. Dabei entstehen je nach Modell und Größe Heizleistungen zwischen 3 und 8 kW. Geschlossene Verbrennungssysteme erreichen mit rund 70 Prozent Wirkungsgrad ähnlich effektive Werte wie Holzfeuerungsanlagen.

Unbegrenzte Auswahl möglich

Mittlerweile bietet der Gaskaminmarkt eine schier unendliche Auswahl an Farben, Formen und Designs. Doch zunächst gilt es drei Grundtypen zu unterscheiden. Der offene Gaskamin bietet durch den Verzicht auf eine Glasscheibe vor dem Brennraum eine besonders authentische Optik, erreicht jedoch nur etwa 15 Prozent Wirkungsgrad. Meist ist diese Modelvariante nur sinnvoll, wenn ein bereits vorhandener offener Kamin auf Gasbetrieb umgerüstet werden soll.
Der geschlossene, raumluftabhängige Gaskamin kann leicht an einen vorhandenen Schornstein angeschlossen werden und verfügt durch den geschlossenen Brennraum über einen guten Wirkungsgrad. Der benötigte Sauerstoff wird bei dieser Bauart dem Aufstellraum entnommen.

Optimal im Niedrigenergiehaus

Die modernste Variante ist der raumluftunabhängige Gaskamin. Hier werden über ein konzentrisches Edelstahl-Rohrsystem Verbrennungsluftzufuhr und Rauchgasableitung gleichermaßen gesteuert. Diese Geräte können auch in Häusern mit geregelter Wohnraumbelüftung problemlos betrieben werden. Die Edelstahl-Abgasleitung macht die Standortauswahl des Kamins unabhängig von vorhandenen, gemauerten Schornsteinen. Ist einmal die Abgasführung "über Dach" nicht möglich, gibt es in vielen Bundesländern auch die Möglichkeit unter bestimmten Voraussetzungen sogar einen sogenannten Außenwandanschluss zu realisieren.

Was wird zum heizen benötigt?

Idealerweise wird ein Erdgasanschluss für die Kaminversorgung genutzt, viele Modelle sind jedoch auch für Flüssiggas (Propan) geeignet. In Wohnräumen darf eine 11-Kilogramm-Gasflasche aufgestellt werden, deren Kapazität für durchschnittlich 25 Stunden Kaminbetrieb ausreicht.
Für den Einbau einer Gaskaminkassette gelten ähnliche Fachregeln wie für die Installation eines holzbefeuerten Heizkamins. Die Meisterbetriebe des Kachelofenhandwerks sorgen beim Aufbau für die sachgerechte Dämmung und eine ausreichende Hinterlüftung mit richtig dimensionierten Konvektionsluftgittern.

Feinstaub? KEIN THEMA

 

 

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